«Die Auswertungen von Helsana lassen keine direkten Aussagen zu Unter- oder Überversorgung zu. Es scheint zumindest plausibel, dass sowohl Nötiges wie Unnötiges während dem sechswöchigen Lockdown im Gesundheitswesen reduziert wurde. Generell fragt sich, ob bei den elektiven Eingriffen und der Grundversorgung mittelfristig überhaupt Beeinträchtigungen in der Versorgung stattfanden, da in einer Gesamtjahresbetrachtung wohl vieles nachgeholt werden konnte.»
Prof. Dr. Milo Puhan. Direktor Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention der Universität Zürich