«Es erstaunt doch, dass eine beachtliche Anzahl von Schwangeren potenziell teratogene Medikamente einnimmt. Anlässlich der regelmässigen Jahreskontrollen bei Fachärztinnen und -ärzten für Gynäkologie und Geburtshilfe sollte deshalb vermehrt und besonderes Gewicht auf die Präkonzeptionsberatung gelegt werden. Die Fachgesellschaft hat dazu einen Expertenbrief geschaffen, welcher derzeit aktualisiert wird, unter anderem auch unter Erweiterung des Themenbereichs der Medikamente bei chronischen Erkrankungen.»
Prof. Dr. med. Daniel Surbek, Co-Direktor, Chefarzt für Geburtshilfe und feto-maternale Medizin, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Inselspital Bern und Präsident Qualitätskommission der Schweizerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG)